…gehören selbstverständlich zum „Klappern“ und deshalb möchte ich Ihnen hier eine Auswahl an Projekten vorstellen, an denen ich bei der Realisierung/Implementation beteiligt war.
Zur Erinnerung:
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Eine Reise in die Vergangenheit
Es folgen einige Studien, die noch aus der Gründungszeit meiner Firma stammen. (Alle Flash-Animationen sind mittlerweile von hier entfernt und durch Vorschaubilder ersetzt worden. Flash hat sich für die Realisierung vollständiger Webseiten nicht durchsetzen können und war meiner Meinung nach in den letzten Jahren zu Oft in den negativen Schlagzeilen der Presse zu finden.)
Lührig-Mediendesign – die erste Webseite in Flash
Die ursprüngliche Webseite von Lührig-Mediendesign wurde entwickelt, um mit geringstem Aufwand an Ladezeiten und Programmierung eine komplette animierte Webseite in das WWW zu stellen – als Machbarkeits-Studie sozusagen.
Technik: komplett in Flash programmierte Webseite mit einem Gesamtvolumen von nur 50KB. Die Größe dieser Internetpräsenz ergibt sich aus der ausschließlichen Verwendung der Programmiersprache „Actionscript“ und der Verwendung von Vektorfonts.
Da dort im Bereich Referenzen noch zwei kleine Bilder eingefügt wurden, ist der Flash-Film auf wahnsinnige 72KB gewachsen. Heutzutage vollkommen undenkbar! Eine Webseite, die tatsächlich mit 72KB an Daten auskommt?
Scifi – der Blick aus der Vergangenheit…
…im Jahr 2000 noch als „Scifi“ abgetan, ware wegen der zu dieser Zeit verfügbaren Internetanbindungen komplexe Webseiten mit viel Grafik undenkbar. „Schnelles Internet“ – war damals noch gar nicht vorhanden. Die dazu gehörenden Tarifen waren auch nicht „günstig“ und eine „Flatrate“, was ist das?
3D Cubes
(Eine 3D wirkende Wand, die mit Würfeln bestückt ist. Diese Würfel funktionierten als Buttons, die per 3D-Animation eine Drehung vollführten, wenn mit der Maus darüber gefahren wurde. Bei einem Mausklick wurde dann die Hintergrundgrafik nach hinten geklappt und im Endergebnis damit der Inhalt des Menüpunkts angezeigt.)
Historie: 3D-Cubes war ein Flashfilm mit Unterstützung einer separaten 3D-Animationssoftware. Die dort dargestellten Würfel (eben „Cubes“) wurden somit „zum Leben erweckt“. Diese Vorlage sollte einmal als komplette Flash-Webseite dienen und präsentierte sich zu dieser Zeit in meinem separaten Vorschau-Bereich als Studie mit eigenwilliger Menüführung.
Technik: Die Einzelbilder der Animation, die Soundeffekte und die musikalische Atmosphäre sorgten für eine beträchtliche Größe von satten 1,7 MB! Damals war diese Menge an Daten ein Garant für lange Ladezeiten – natürlich zu der Zeit völlig undenkbar und unvertretbar. Selbst heute würde man sich eine aufwändige Animation in Einzelbildern nicht mehr gönnen.
In der heutigen hektischen Zeit verzichtet man bewusst auf eine langsame Präsentation seiner Webseite. Dagegen benötigen aber heutige Landing-Pages schon wesentlich mehr Datenvolumen…
In der jetzigen Zeit kann jedes moderne Handy locker Musikdateien von mehreren MB in sekundenschnelle herunterladen oder Videos mit mehreren hundert MB streamen. Hier wird einem Bewusst, wie sich die Technik der Datenkommunikation der letzten Jahre so entwickelt hat.
Goldmorph
(Eine goldähnliche Oberfläche, welche Menüpunkte „getarnt“ hatte. In der Flash-Animation wurde die Buttons flüssig und änderten damit ihre Form [das sog. Morphen] wenn die Maus den Menüpunkten nahe kam.)
Historie: diese Oberfläche sollte den Besucher animieren, mit der Maus auf Entdeckungsreise zu gehen. Die Überraschung war dann gegeben, wenn man Positionen erreichte, unter denen sich Menüpunkte verbargen.
Heutzutage würde niemand auf die Idee kommen, seine Menüstruktur zu verbergen. Übrigens… damals auch nicht – war aber interessant, ob so etwas zu realisieren sei.
Technik: Goldmorph wurde wieder mit Unterstützung einer Animationssoftware und Videofiltereffekten erzeugt. Diese sorgten für die optische Täuschung einer goldenen Oberfläche, bei gleichzeitigem Eindruck geschmolzenen Metalls. Die Menüpunkte verwandelten sich aus der geschmolzenen Oberfläche und zeigten dann den Text des Menüpunkts an. Die Animation wurde auch wieder in Einzelbilder zerlegt und mit Flash animiert und zum Leben erweckt.
Lührig-Mediendesign Intro
(Das Vorschaubild zeigt das Ende der Animation. So sah früher auch meine Visitenkarte aus, die heute so nicht mehr existiert)
Die Intro für Lührig-Mediendesign sollte damals eine Verbindung zwischen Visitenkarte und Internetpräsenz herstellen. Hier wurde auf akustische Spezialeffekte für die Untermalung der visuellen Effekte zunächst verzichtet, um den Speicherbedarf so gering wie nötig zu halten.
Technik: Die Einzelbilder wurden, wie gehabt, in einer Animationssoftware erzeugt, dann in den Flashfilm integriert und dort als wieder mit Einzelbildern zusammengesetzt. So entstand wieder ein Ablauf, der an einen Film erinnerte.
Ich hoffe Ihnen hat die Reise in die Vergangenheit gefallen.
Diese Beispiele zeigen, dass Lührig-Mediendesign durchaus für unkonventionelle Ideen ein Ohr hat.